Freudige Kartoffelernte

Besonders gespannt war ich auf die Ernte der Karton-Kartoffeln.

Warum ich die so nenne?

Es ist eine Anbaumethode aus der Permakultur. Man legt auf die Wiese einen Pappkarton, darauf die Saatkartoffel und deckt das dann ganz dick mit Mulchmaterial zu. Das Mulchmaterial legt man immer wieder nach, wenn es aufgebraucht ist.

Die Vorteile:

  • Man kann so Land/Wiese ganz leicht urbar/bebaubar machen ohne graben zu müssen
  • Man muss  keine Löcher oder Rinnen zum Reinlegen der Saatkartoffeln graben
  • Man muss die Pflanzen nicht anhäufeln, sondern nur Mulch nachlegen
  • Beim Ausgraben reichen die bloßen Hände, da die Kartoffeln kaum tiefer in die Erde wachsen
  • Die Ernte ist mengenmäßig und qualitätsmäßig gleich wie bei der Häufelmethode

Es ist also eine recht ressourcen- und kraftsparende Anbaumethode.

Wir waren zu vielen Leuten beim Ausgraben der Kartoffeln – da war mal wieder richtig was los bei uns!

Abends wurde zwar ein Feuer angezündet und ein paar Kartoffeln im Feuer gegart, aber aufgrund des nassen Wetters hatten sich die Aktiven zum Feiern in trauter Runde  ins Gewächshaus zurückgezogen.

 

Danke an die Pat:innen vom Feld, dass sie sich um alles gekümmert haben von der Planung, der Saatkartoffelbeschaffung, der Anlage über das Hegen und Pflegen incl. Käfersammeln, das Gießen usw. und dass wir an diesem wunderbaren Erlebnis teilhaben durften!

 

Weitere Photos folgen.

 

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