Rezept deftiger „Kräuterkuchen“

Kapuzinerkresse

Hallo Ihr alle

Habe versucht die vielen Kräuter unterzubringen und einen Kuchen „erfunden“ der allen schmeckt:

 

Zutaten:

viele Kräuter, Rucola, eine oder zwei Zucchini

1 große Zwiebel

n.B Knoblauch

200 g Sauerrahm oder Schmand

2 Eier oder Eiersatz

120 g Käse (Gouda, Emmentaler oder alle Reste gerieben)

200 g Dinkelmehl (auch Vollkorn)

80 g weiche Butter

1 Msp Salz

n.B. Wasser

1 EL Gemüsebrühe gekörnte

 

  1. Arbeitsgang

geschälte Zucchini, klein geschnittene Kräuter und Salat, gehackte Zwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl andünsten, so dass alles noch bissfest ist. Mit Salz würzen, abkühlen lassen

 

  1. Arbeitsgang

Aus der weichen Butter, Salz und Mehl einen Teil zubereiten. Etwas Wasser zu geben, dass man eine Kugel formen kann.

Aus der Hälfte des Teiges einen Boden für Springform auswellen, aus der anderen Hälfte einen Rand formen.

 

  1. Arbeitsgang

Sauerrahm, Eier, gekörnte Gemüsebrühe verrühren und mit der Kräuter-Zucchini-Masse vermischen. In die Springform auf den Teig geben.Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad C (Umluft) backen. Warm und kalt schmeckt super

 

Zubereitungszeit ca. 30 Minuten

 

Herzliche Grüße Irene Rieger

3 Kommentare

  1. Cornelia sagt:

    “ Wermut ist für alles gut“ sagt schon der Volksmund.

    Er ist ein interessantes Kräutlein – und wächst als Busch.

    Hippokrates verwendete den Wermut bei nachlassendem Gedächtnis. Aktuelle Forschungen bestätigen, dass ein Extrakt aus Wermut bestimmte Rezeptoren im Gehirn aktivieren und das Nachlassen der Gedächtnisfunktion bei Alzheimerpatienten aufhalten kann.

    Die Bitterstoffe regen die Produktion aller Verdauungssäfte an (in Magen, Bauchspeicheldrüse und Leber). Wermut hilft also bei allen Arten von Verdauungsbeschwerden, Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln und Blähungen und beim Entgiften.

    Wenn Du keinen Appetit mehr hast, oder das Gefühl, das Essen liegt dir im Magen, gönne deinem Körper vielleicht ein Tässchen Wermuttee. 🙂
    Ich muß zugeben – er ist das Bitterste, an das ich mich erinnern kann aus meiner Kindheit.

    Die andere Alternative wäre ein Apéritif, den man sich selber ansetzen kann. Das klingt doch schon besser, oder?

    Hier seht Ihr Carola, liebevoll ein großes Bündel Wermut im Arm haltend.
    Traut Euch – er läßt sich auch gut einfach in einen bunten Salat hineinschmuggeln.

    Ich wünsche Euch Ein schönes Wochenende Cornelia

    Bild

  2. Liane sagt:

    Mich begeistert der Wermut auch mehr und mehr. Ich möchte unbedingt einen Ableger von dem Riesenbusch, bislang haben die in die Erde gesteckten Ästchen aber noch nicht ausgetrieben. Ich bleibe dran – Du bekommst auf jeden Fall auch ein Pflänzchen, wenn das klappt! Das Kraut ist ganz bestimmt gesund, so wie es schmeckt!!!

    • Cornelia sagt:

      Das wäre super – ich werde gleich mal schauen, was für Standortbedingungen der Wermutbusch braucht. 🙂